Angehörigenberatung
Nicht nur der Mensch, der von einer psychischen Erkrankung betroffen ist, ist vor eine veränderte Lebenssituation gestellt, auch sein soziales Umfeld. Sowohl Ehe– oder Lebenspartnerinnen und Partner als auch Kinder und weitere soziale Kontakte sind mit herausfordernden Veränderungen konfrontiert, was mit sehr unterschiedlichen Fragestellungen einhergehen kann. Häufig fühlen sich Angehörige psychisch erkrankter Personen hilflos und leiden darunter, nichts tun zu können. Auch übermäßige Fürsorge kann krank machen.
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Informiere Sie sich über die Krankheit: Je mehr Angehörige über die psychische Erkrankung und ihre Auswirkungen wissen, desto leichter fällt es Ihnen, Ihre Situation einzuschätzen und damit umzugehen.
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Ermutigen Sie die betroffene Person, professionelle Hilfe anzunehmen.
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Ziehen Sie gemeinsame Behandlungsangebote in Erwägung.
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Gehen Sie weiterhin Dingen nach, die Ihnen gut tun: z.B. Hobbys, Sport, soziale Kontakte pflegen.
Was können Sie als Angehörige oder Angehöriger tun?